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Mama sagt: " Dumm ist der, der Dummes tut"
Forrest Gump(´s Mama)
Leute mit Starallüren sind keine Stars. Ein Star hat keine Allüren. Anna Mofto. amerikanische Sängerin geb. 1930)
Die Diktatur duldet Reden. Aber keine Widerreden. (Werner Mitsch)
Schon mancher dumme Verlierer wurde der heimliche Sieger. (Ernst R. Hauschka)
Das Merkmal eines kleinen Menschen ist, daß er hochmütig wird, wenn er merkt, daß man ihn braucht. (Friedl Beutelrock)
Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch)
Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, daß die Menschen selbst einander die Hölle heiß machen. (Friedrich Rückert)
Aphorismen sind geistige Vitaminpillen: Einnahme beliebig, keine schädlichen Nebenwirkungen. (Lothar Schmidt)
Der Zorn beginnt mit Wut und schließt mit Reue. Publilius Syrus, romischer Dichter(1. Jh. v. Ohr.)
Klatschen heißt anderer Leute Sünde beichten. Wilhelm Busch, deutscher Dichter, Zeichner und Maler
Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen.Wir machen zwar viele Bekanntschaften,aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden,unseren vertrauten Lebensgefährten. Ludwig Feuerbach, deutscher Philosoph (1804- 1872)
Freiheit ist ein Gut, das durch Gebrauchen wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet. Carl Friedrich von Weizsäcker,deutscher Physiker und Philosoph (geb. 1912)
Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß,das gefüllt werden muß,sondern ein Feuer, das gezündet werden will. Plutarch, griechischer Philosoph und Historiker (um 50- um 125)
Wenn ich zu entscheiden hätte, ob wir eine Regierung ohne Zeitungen oder Zeitungen ohne eine Regierung haben sollten, würde Thomas Jefferson, 3. Präsident der USA (1743- 1826)
Wir haben das Herz auf der linken Seite und die Brieftasche auf der rechten. Zarko Petan,slowenischer Aphoristiker(geboren 1944)
Man ist nie scharfsinniger, als wenn es darauf ankommt, sich selbst zu täuschen und seine Gewissensbisse zu unterdrücken. Francois de Fönelon, französischer Schriftsteter und Theologe(1651 - 1715)
Wenn die Gesetze sprechen könnten, würden sie sich zuallererst über die Juristen beschweren. George Savile Halifax,englischer Staatsmann und Schriftsteller (1633- 1695)
Wie leicht wäre die Welt zu regieren, wenn sie nicht aus Menschen bestünde. Friedrich Sieburg, deutscher Schriftsteller (1893- 1964)
Gläubiger haben ein besseres Gedächtnis als Schuldner. Benjamin Franklin, amerikanischer Staatsmann (1706- 1790)
Was die Leute gemeinhin ihr Schicksal nennen,sind meist ihre eigenen Dummheiten. Arthur Schopenhauer,deutscher Philosoph (1788 - 1860)
Die das Laster liebenswürdig machen,schätze ich doch höher als die, welche die Tugend erniedrigen. Joseph Joubert, französischer Moralist (1754- 1824)
Es ist leichter, ganz zu schweigen, als sich im Reden mäßigen. Thomas von Kempen, deutscher Mystiker (1380-1471)
Unsere Eigenschaften müssen wir kultivieren, nicht unsere Eigenheiten. Johann Wolfgang von Goethe.deutscher Dichter (1749 - 1832)
Die Lösung für die Menschheit liegt in der richtigen Erziehung der Jugend, nicht in der Heilung von Neurotikern. Alexander Suthertand Neill, schottischer Pädagoge (1883-1973)
Der Mensch kommt fast nie aus Vernunft zur Vernunft. Charles des Montesquieu,französischer Staatsphilosoph (1689 -1755)
Pläne sind die Träume der Verständigen. Ernst von Feuchtersleben,deutscher Philosoph und Lyriker (1806 -1849)
Das Leben ist seinem inneren Wesen nach ein ständiger Schifibruch. Jose Ortega y Gasset, spanischer Philosoph (1883- 1955)
Gedanken sind zollfrei, aber man hat doch Scherereien. Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller und Journalist(1874- 1936)
Es gibt Leute, die wollen lieber einen Stehplatz in der ersten Klasse als einen Sitzplatz in der dritten. Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller (1890- 1935)
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack. Sebastien Chamfort, französischer Moralist (1741 - 1794)
Sage mir, wer dich lobt,und ich sage dir,worin dein Fehler besteht. Wladimir lljitsch Lenin, wssischer Revolutionär (1870- 1924)
Man sollte niemals einer Frau trauen, die einem ihr wahres Alter sagt. Eine Frau, die einem das sagt, würde einem alles sagen. Oscar Wilde, englischer Schriftsteller (1854- 1900)
Es gibt auch eine Satanie im weiblichen Verzeihen. Max Frisch, Schweizer Dramatiker und Erzähler(1911 - 1991)
Jeder Mann tauscht eine Frau, die Kopfschmerzen hat,sehr gern gegen eine andere, die welche verursacht. Jerry Lewis, amerikanischer Schauspeier und Komiker (geb.1926)
Eine Frau, die einen Ehemann sucht,ist das gewissenloseste aller Raubtiere. George B. Shaw, englisch-irischer Schriftsteller (1866- 1950)
Die verheiratete Frau ist eine Sklavin, die man verstehen muß auf einen Thron zu setzen. Honore de Balzac, französischer Schriftsteller (1799- 1850)
Die Unfähigkeit, ein fremdes Leben ernst zu nehmen, bringt schließlich Ungeheuer lichkeiten hervor. Heinrich Mann, deutscher Schriftsteller(1871 - 1950)
Das Management ist die schöpferischste aller Kunst.Es ist die Kunst,Talente richtig einzusetzen. Robert McNamara, amerikanischer Politiker (geb. 1916)
Wissenschaft und Kunst gehören der Welt.Vor ihnen verschwinden die Schran- ken der Nationalität. Johann Wolfgang von Goethe.deutscher Dichter (1749- 1832) *
Wer sieh in der Diskussion auf eine Autorität beruft,gebraucht nicht den Ver- stand, sondern sein Gedächtnis. Leonardo daVinci, italienischer Maler.Bildhauer,Architekt und Naturforscher(1452- 1519)
Du bist weniger vom morgigen Tag abhängig, wenn du den heutigen in die Hand nimmst. Seneca. römischer Schriftsteller(55 v.Chr.- 40 n. Chr.)
Männer sind wie Zähne.Erst kriegt man sie schlecht. hat man sie, bereiten sie einem zuweilen Schmerzen. Und ist man sie los, hinterlassen sie eine Lücke. Ingrid van Bergen,deutsche Schauspielerin (geboren 1931)
Gott hat Humor,denn er hat den Menschen geschaffen. Gilbert Keith Chesterton,englischer Schriftsteller (1874 - 1936)
Die Grundlage des Christentums ist ein Apfel. Gustave Flaubert,französischer Schriftsteller(l 821 - 880)
Ein Regierungssprecher ist ein Mann, der aufstoßen muß, wenn andere gegessen haben. Norman Mailer,amerikanischer Schriftsteller(geboren 1923)
Man erkennt ein Land auch daran, wie schnell es seine geistigen Größen vergißt. Kurt F Svatek,österreichischer Schriftsteller(geboren 1949)
Schwärmerei und Grausamkeit sind die Hauptdüngemittel für den Boden des Totalitarismus. Jewgenij Jewtuschenko.russischer Dichter (geboren 1933)
Glück ist der Stuhl, der plötzlich dasteht,wenn man sich zwischen zwei andere setzen will. George Bemard Shaw,irischer Dramatiker (1856- 1950)
Eine Bibliothek macht es möglich, daß einer den Marx sucht,den Schopenhauer findet und die Bibel entleiht.
Ernst R. Hauschka,deutscher Aphoristiker (geboren 1926)
Wenn du in Eile bist,mache einen Umweg. Zen-Buddhismus
Auch ein Mensch,der zwanzig Sprachen beherrscht, gebraucht seine Muttersprache,wenn er sich in den Finger schneidet. Jean-Paul Belmondo,französischer Filmschauspieler(geboren 1933)
Die einen erweitern ihren Einfluß, die anderen ihr Bewußtsein. Michael Rumpf, deutscher Aphonstiker(geboren 1948)
Das Gewissen ist die Stimme der Seele.Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers. Jean-Jacques Rousseau,französischer Philosoph(1712- 1778)
Der gewissenhafte Gebrauch der Macht Ist das eigentliche des Politikers. Hildegard Hamm-Brücher,deutsche Politikerin (geboren 1921)
Gewissen und Feigheit sind dieselben Dinge.Gewissen Ist der Handelsname der Firma.Das ist alles. Oscar Wilde,Irischer Dichter (1854- 1900)
Es gibt wohl kaum eine Grausamkeit oder Gleichgültigkeit gegen andere oder sich selbst, die nicht als Gebot des Gewissens rationalisiert wurde. Erich Fromm.deutscher Psychoanalytiker (1900- 1980)
Das Gewissen ist der unpersonlich gewordene Vater. Hans Lohberger.Österreichischer Schriftsteller(1920- 1979)
Gewissen ist das Bewußtsein eines inneren Gerichtshofes im Menschen. Immanuel Kant deutscher Philosoph(1724- 1804)
Gewohnheiten mögen nicht so weise sein wie Gesetze,sind aber immer beliebter. Benjamin Disraeli, britischer Staatsmann und Schriftsteller (1804- 1881)
Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: Wer die Butter hat, wird frech. Kurt Tucholsky.deutscher Schriftsteller (1890 - 1935)
Alles Gescheite mag schon siebenmal gedacht worden sein. Aber wenn es wieder gedacht wurde,in anderer Zeit und Lage,war es nicht mehr dasselbe Ernst Bloch,deutscher Philosoph (1885 - 1977)
Heiraten und Aufhängen kommen immer zu früh. August von Kotzebue,deutscher Dramatiker (1761 - 1819)
Wie viele philosophische Systeme sind nur eine Rache für entgangene Genüsse. Robert Walser. Schweizer Schriftsteller(1878- 1956)
Wenn der Kuß gesundheitsschädlich wäre,wie Gesundheitsapostel immer wieder behaupten, wäre ich schon längst tot. Brigitte Bardot. französische Schauspielerin(geboren 1934)
Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll. Friedrich Hölderlin. deutscher Dichter(1770 - 1843)
Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen. Thomas Stearns Eliot, englischer Dichter(1888- 1965)
Ehrlichkeit macht sich bezahlt. Aber den meisten Menschen scheint die Bezahlung nicht auszureichen. Kin Hubbard. amerikanischer Humorist(1868- 1930)
Jeder Mensch ist ein neuer Versuch der Natur, über sich ins Reine zu kommen. Christian Morgenstern. deutscher Dichter(1871 - 1914)
Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen. Rohert Musil, österreichischer Schriftsteller(1880- 1942)
Die Krankheiten,die das Wachstum der Menschheit kennzeichnen, nennt man Revolutionen. Friedrich Hebbel. deutscher Dichter(1813 - 1863)
Ein Faulpelz ist ein Mensch,der sich nicht die Arbeit macht,sein Nichtstun zu begründen. Gabriel Laub, tschechischer Schriftsteller und Satiriker (geboren 1928)
Mit der Freiheit ist es nicht anders als mit derben und saftigen Speisen oder starken Weinen. Für gesunde und starke Naturen sind sie nahrhaft und stärkend. Sie überladen, verderben und berauschen jedoch schwache und zarte Menschen.
Jean-Jacques Rousseau.französisch-schweizerischer Schriftsteller,Philosoph und Pädagoge (1712 - 1778)
Die Zeit verwandelt uns nicht,sie entfaltet uns nur. Max Frisch, Schweizer Dramatiker und Erzähler (1911 - 1991)
Wenn etwas nützlich wird,hört es auf, schön zu sein. Theophile Gautier, französischer Dichter(1811 - 1872) *
Zivilisation ist die unablässige Vermehrung unnötiger Notwendigkeiten. Mark Twain. amerikanischer Schriftsteller(1835- 1910)
Eine Diktatur ist eine Regierung, bei der man in Gefahr gerät, sitzen zu müssen, wenn man nicht hinter ihr stehen will. Stanislaw Jerzy Lec. Polnischer Schriftsteller (1909- 1966) *
Die Diktatur duldet Reden.Aber keine Widerreden.Werner Mitsch. deutscher Aphoristiker(geboren 1936) *
Die Diktatur ist die vollendetste Form der Eifersucht. Curzio Malaparte, italienischer Schriftsteller (1898 - 1957)
Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie. Heinrich Heine, deutscher Dichter(1797 - 1856) *
Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut. Humphrey Bogart. Amerikanischer Schauspieler (1899 - 1957) *
Der verlorenste aller Tage ist der,an dem man nicht gelacht hat. Sebastien Roch Nicolas Chamfort.französischer Schriftsteller (1740 - 1794) *
Es sind die unscheinbarsten Dinge, die den großen Werten ihren Zusammenhang geben. Sara von Hoelke. Deutsche Kommunikationswissenschaftlerin(geboren 1942) *
Der Mensch ist nicht frei, wenn er einen leeren Geldbeutel hat. Lech Walesa, polnischer Arbeiterführer(geboren 1943)
Diktatur ist ein Staat, in dem das Halten von Papageien lebensgefährlich sein kann. Jack Lemmon,amerikanischer Schauspieler(geboren 1925) *
Auf Bajonette kann man sich stützen, doch nicht darauf sitzen. Spanisches Sprichwort *
Es kann das Volk sein eigener Tyrann sein, und es ist es oft gewesen. Ludwig Böme. deutscher Schriftsteller(1786- 1837)
Frauen sind wie Ubersetzungen: Die schönen sind nicht treu, und die treuen sind nicht schön. George Bemard Shaw, irischer Dichter(1856- 1950) *
Probleme sind die Pole,zwischen denen sich die fürs Leben notwendige Spannung erzeugt. Max Mell, deutscher Schriftsteller(1882 - 1971) *
Die Behauptung, jemand sei ein Freund, besagt in der Regel nicht mehr, als daß er kein Feind ist. Henry David Thoreau, amerikanischer Schriftsteller (1817 - 1862) *
Wenn die Fahne fliegt, ist der Verstand in der Trompete. Konrad Lorenz. österreichischer Zoologe und Verhaltensforscher(1903 - 1989) *
Fortschritt ist etwas,das auf dem allgemeinen und angeborenen Verlangen jedes Wesens beruht, über seine Verhältnisse zu leben. Samuel Butler, englischer Philosoph(1835- 1902) *
Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit,auf ungewöhnliche Weise wahrzunehmen. William James. amerikanischer Philosoph(1842 - 1910) *
Charme ist die Kunst, als Antwort ein Ja zu bekommen,ohne etwas gefragt zu haben. Albert Camus. französischer Schriftsteller(1913 - 1960) *
Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünscht, daß er zuhört. Ambrose Bierce. amerikanischer Journalistund Satiriker (1842 - 1914) *
Gewissen: die innereStimme, die uns warnt, weil jemand zuschauen könnte. Henry Louis Mencken,amerikanischer Journalist und Literaturkritiker (1880 - 1956) *
Wir lieben immer die Menschen, die uns bewundern.Aber nicht immer die, die wir bewundern. Francois de La Rochefoucauld. französischer Schriftsteller (1613 - 1680) *
Wenn sich die Gäste wie zu Hause fühlen, benehmen sie sich leider auch so. Danny Kaye. amerikanischer Schauspieler (1913 - 1987) *
Demokratie heißt, die Wahl haben.Diktatur heißt,vor die Wahl gestellt sein. Jeannine Luczak, schweizerische Literaturwissenschaftlerin (geboren 1938) *
Die Regierung, das ist eine Gruppe von Menschen,die den Einwohnern eines begrenzten Gebietes zu Monopolpreisen Schutz verkaufen. Maxwell Anderson.amerikanischer Dramatiker (1888 - 1959)
Jede große Idee,sobald sie in Erscheinung tritt, wirkt tyrannisch. Johann Wolfgang von Goethe.deutscher Dichter (1749 - 1832) *
Die menschliche Natur gleicht einem Wasserstrudel. Öffnet man ihm emen Ausweg nach Osten,so fließt das Wasser ostwärts; öffnet man ihm einen Weg nach Westen,so fließt es westwärts.
Meng-tzu. chinesischer Philosoph(372- 289v. Chr.)
Sex-Leitfäden sind meist Parflimrezepte, verfaßt von Leuten, die einen Stock schnupfen haben. Henry Miller. amerikanischer SchrIftsteller(1891 - 1980)
Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren. Stanislaw Lem, polnischer Schriftsteller(geboren 1921) *
Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele. Seneca, römischer Dichter und Philosoph(4 v. Chr. . 65 n. Chr.) *
Meinungen sind wie Grundstücke: Erstens sind sie zu teuer, und zweitens kann man nicht immer darauf bauen. Dieter Hildebrandt. deutscher Kabarettist(geboren 1927) *
Opposition ist die Kunst,etwas zu versprechen,was die Regierung nicht halten kann. Harold George Nicolson. britischerDiplomat und Schriftsteller (1886- 1968)
Unter die größten Entdeckungen, auf die der menschliche Verstand in den neuesten Zeiten gefallen ist, gehört meiner Meinung nach wohl die Kunst, Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben. Georg Christoph Lichtenberg,deutscher Physiker und Schriftsteller(1742- 1799) *
Ein Buch, das man liebt,darf man nicht leihen,sondern muß es besitzen. Friedrich Nietzsche,deutscher Philosoph (1844 - 1900) *
Kein Buch ist so schlecht,daß es nicht in irgendeiner Weise nützen könnte. Plinius dJ.. römischer Redner und Schriftsteller (61/62 - 113 n. Chr.) Ein klassisches Werk istein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen. Emest Hemlngway, amerikanischer Schriftsteller (1899 -1961) *
Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, nichts sonst.
Oscar Wilde. englischer Schriftsteller (1854- 1900) *
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken. Hermann Hesse, deutscher Schriftsteller (1877-1962)
Tatsachen muß man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller (1835- 1910) *
Traditionalismus bedeutet, daß man einem silbernen Salzstreuer, aus dem kein Salz kommt, den Vorzug gibt vor einem aus Plastik, der tatsächlich Salz streut. Bertrand Arthur William Russel. Herzog von Bedford, englischer Philosoph (1872- 1970) *
Ein kluger Feind ist mir lie- ber als ein dummer Freund. Chinesisches Sprichwort (gefunden von P.M.-Leser Günter Hellfritsch, Zoligrün) *
Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine l)iskussion. Charies Tschopp. Schweizer Aphoristiker (1899 - 1982)
Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß. Friedrich II.. der Große. König von Preußen (1712 - 1786)
Schlager sind Texte, die gesungen werden müssen, weil sie zu dumm sind, um gesprochen zu werden.
Gisela Uhlen. deutsche Schauspielerin (geboren 1919)
Nicht alle Männer, die Konferenzen abhalten, haben eine Geliebte. Manche haben zwei. Zsa Zsa Gabor. amerikanische Schauspielerin (geb. 1919) *
Der ewige Friede ist ein Traum. und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesonder- tes Dasein rühren. Helmuth Graf von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall (1800- - 1891) *
Mancher hat Opern und Sinfonien geschrieben und lebt doch nur weiter in emer Fußnote. Alfred Polgar. österreichischer Schriftsteller (1873 - 1955) *
Der Fuchs wechselt den Baig, nicht den Charakter.
Gaius Suetonius. römischer Schriftsteller und Anwalt (geboren um 70 n. Chr.. Todesdatum unbekannt) *
Das Leben besteht aus Mut- maßungen über das Leben. Wallace Stevens. amerikanischer Lyriker (1879 - 1955)
Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten. Johann Peter Eckermann, deutscher Schriftsteller (1792 - 1854)
Das Geheimnis jeder Macht besteht darin: zu wissen, daß andere noch feiger sind als wir.
Ludwig Börne. deutscher Schriftsteller und Journalist (1786 - 1837) *
Gegen die Regierung mit allen Mitteln zu kämpfen ist ja ein Grundrecht und Sport eines jeden Deutschen.
Otto von Bismarck. deutscher Staatsmann (1815 - 1898) *
Der niedrige Mensch hat die Verachtung erfunden, da seine Wahrheit die anderen ausschließt.
Antoine de Saint-Exupery. französischer Schriftsteller (1900 - 1944)
Einbildungskraft ist die einzige Waffe im Krieg gegen die Wirklichkeit. Jules Gaultier de Laguionie. französischer Philosoph (1858 - 1942) *
Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst.
Arnbrose Bierce, amerikanischer Journalist und Satiriker (1842 - 1914)
Menschen lernen aus Fehlern. Kluge Menschen lernen aus den Fehlern der anderen. Paul Vonlanthen. Bern (Schweiz) *
Die Unverbesserlichen sind jener Teil der Bevöl- kerung, die am liebsten ein sinkendes Schiff noch renovieren wollen.
Jan Wöllert. Lilienthal *
Der Mensch kann genau- sogut ein Werkzeug Gottes wie ein Spielzeug des Teufels sein. Wahrschein- lich ist er beides.
Klaus Juner. Herschberg
Ich habe nur einen Grundsatz, und das ist der, gar keinen Grundsatz zu haben. Grundsätze sind enge Kleidungsstücke, die einen bei jeder Bewegung genieren.
Johann Nepornuk Nestroy, österreichischer Schauspieler und Bühnendlchter (1801- 1862) *
Danken rällt Politikern schwer, beson- ders das Abdanken.
Ron Kritzfeld (Pseudonym). deutscher Aphoristiker (geboren 1921) *
Der Mensch hat, neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leiden- schaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. Kurt Tucholsky. deutscher Schriftsteller (1890- 1935)
Das größte Problem hat man, wenn man keine Probleme hat. Nichts verführt eher zu Leichtsinn und Selbst- verständlichkeit. Volker Richarts. Aachen *
Patriotismus ist die Ehre der Soldaten, im Krieg zu fallen.
Patrick-Oliver Heider. Hannover *
Wenn man weiß, wie wichtig das eigene Innere ist für das ganze Leben, sollte man sich dort öfter sehen lassen.
Dr.Georg Wegele. Tapfheim
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.
Paul Valery, französischer Schriftsteller (1871 - 1945) *
Erwarte nicht von Freunden, daß sie das für dich tun, was du selbst tun kannst. Quintus Ennius. römischer Dichter (239 - 169 v. Chr.)
Niemand beging einen größeren Fehler als jener, der nichts tat, weil er nur wenig tun konnte.
Edmund Burke, englischer Philosoph und Staatsmann (1729 - 1797)
Wer eine unglückliche Liebe in Alkohol ertränken möchte, handelt töricht. Denn Alkohol konserviert. Max Dauthendey, deutscher Dichter (1867 - 1918)
Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zuviel Mißtrauen immer ein Unglück.
Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richten, deutscher Schriftsteller (1763- 1825)
Die Menschen werden alt, aber selten reif. Alphonse Daudet, französischer Schriftsteller (1840- 1897)
Je mehr wir in uns aufnehmen, um so größer wird unser geistiges Fassungsvermögen. Seneca, römischer Dichter und Philosoph (4 v. Chr. - 65. n. Chr.)
Für die Eitelkeit ist selbst die Pfütze ein wohlgefälliger Spiegel. Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 - 1860)
Die Vorzüge von gestern sind oft die Fehler von morgen. Anatole France, französischer Schnftsteller (1844 - 1924)
Viele Frauen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht; aber die anderen werden glücklich.
Josephine Baker, amerikanische Tänzerin und Sängerin (1906- 1975)
Wo Kompromisse fehlen, dominieren die Faustregeln. Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker (geboren 1936) *
Man wird in der Regel keinen Freund dadurch verlieren, daß man ihm ein Darlehen abschlägt, aber sehr leicht dadurch, daß man es ihm gibt.
Arthur Schopenhauer. deutscher Philosoph (1788- 1860) *
Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen, als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.
Walther Rathenau, deutscher Staats- mann (1867- 1922)
Der Hauptfeind der Wissenchaft ist nicht der Irrtum, sondern die Faulheit.
Henry Thomas Buckle, englischer Kulturhistoriker (182 - 1862) *
Aufidärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen.
Wolfgang Herbst. deutscher Aphoristi ker und Schriftsteller (geboren 1925) *
Aus dem Worte "Fortschritt" hören die meisten Menschen "weniger Arbeit" heraus. Thomas Niederreuther, deutscher Romanautor (geboren 1909) *
Das Leben hat keinen Sinn, außer dem, den wir ihm geben. Es ermutigt den Menschen nicht, noch demütigt es ihn.
Thornton Wilder, amerikanischer Schriftsteller (1897- 1975)
Es gibt Abende, an denen nicht das Schauspiel, sondern das Publikum durchfällt.
Max Reinhardt. osterreichischer Regis. seur und Theaterleiter (1873 - 1943)
Was für ein Ende soll die Ausbeutung der Erde in all den künftigen Jahrhunderten noch finden? Bis wohin soll unsere Habgier noch vordringen?
Plinius d. A.. römischer Philosoph (23 0.24 - 79 n. Chr~)
Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten. Wieslaw Brudzinski. polnischer Schriftteller (geboren 1920) *
Schulden machen ist so einfach wie der Beischlaf. Aber sie zurückzuzahlen ist so schwer wie das Austragen eines Kindes.
Keilschrifttext aus der sumerischen Stadt EbIa. ca. 3000 v.Chr.
Es genügt nicht, nur fleißig zu sein das sind die Ameisen.Die Frage ist vielmehr: wofür sind wir fleißig?
Henry David Thoreau. amerikanischer Schriftsteller (1817- 1862)
Schicksal ist eine Erfindung der Feigen und Resignierten.
lgnazio Silone. italienischer Schriftsteller (1900- 1978) *
Wohlstand ist eine Grundlage, aber kein Leitbild rür die Lebensgestaltung. Ihn zu bewahren Ist noch schwerer, als ihn zu erwerben.
Ludwig Erhard, deutscher Politiker, Wirtschaftswissenschaftler und "Vater des Wirtschaftswunders (1897- 1977) *
Traue niemandem in Angelegenheiten, die seine Leidenschaft sind.
Philip Dorrner Stanhope Earl of Chesterfield. britischer Politiker und Schriftsteller (1694- 1773) *
Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisiere nicht.
MarkTwain. amerikanischer Schriftsteller (1835- 1910)
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.
Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung.
Albert Einstein. deutscher Physiker (1879- 1955)
Der Erfolg zählt. Die Mißerfolge werden gezählt. Nikolaus Cybinski. deutscher Aphoristiker (geboren 1936)
Mit zwanzig regiert der Wille, mit dreißig der Verstand und mit vierzig das Urteilsvermögen.
(Benjamin Franklin)
Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.
Oskar Wilde, englischer Schriftsteller (1854- 1900) *
Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.
George Marshall, amerikanischer General und Politiker (1880- 1959)
Eine schöne Frau, die nicht treu sein kann, gleicht einer Sau mit einem güldnen Ring Im Russel
Saiomo, biblischer König (etwa 965-926v. Chr.)
Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf.
Autor unbekannt
Die Zeit ist kein Geld. Aber den einen nimmt das Geld die Zeit und den anderen die Zeit das Geld. Ron Kritzfeld, deutscher Aphoristiker (geboren 1921) *
Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Hleute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker (geboren 1936)
Wer sieben gute Bücher hat, braucht keine Menschen mehr. Borries Freiherr von Munchhausen. deutscher Schriftsteller (1874 - 1945) *
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. Ernst R. Hauschka deutscher Aphoristiker (geboren 1926)
Puritaner handeln nach dem Motto: keinmal und nicht wieder. Harold Pinter. englischer Dramatiker (geboren 1930) *
Revolutionen kommen aus dem Magen. Napoleon 1., französischer Kaiser (1769 - 1821) *
Ruhm bedeutet vor allem, daß man zum richtigen Zeitpunkt stirbt. Alfred Polgar. österreichischer Schriftsteller (1873 - 1955)
Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber den Intoleranten. Wilhelm Busch, deutscher Zeichner und Dichter (1832- 1908)
Am meisten freut man sich über den guten Ruf, den man nicht verdient hat. Francoise Sagan. französische Schrift- stellerin (geboren 1935) *
Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, ivas zur Sache gehört, und eben nur das.
Francois de La Rochefoucauld. französi- scher Schriftsteller (1613 - 1680) *
Das Geheimnis des Agita- tors ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer smd, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er.
Karl Kraus. österreichischer Schriftsteller (1874 - 1936) *
Sparen heißt eigentlich: Geld, das vorhanden ist, mcht ausgeben. Wer Geld, das nicht vorhanden ist, nicht ausgibt, ist kein Sparer.
Manfred Rommel, deutscher CDU-Politiker (geboren 1928)
Es liegt im Wesen des Akademischen, nur das Tote zu berücksichtigen; ganz sicher ist man nur dessen, was sich nicht mehr rühren kann.
Ludwig Marcuse, deutscher Publizist und Schriftsteller (1894 - 1971) *
Den echten Sammler er kennt man nicht an dem, was er hat, sondern an dem, worüber er sich freu- en würde.
Marc Chagall. russisch-französischer Maler und Grafiker (1887 - 1985)
Jeder Städtebewohner weiß, daß die Architektur, im Gegensatz zur Poesie, eine terroristische Kunst ist.
Hans Magnus Enzensberger, deutscher Schriftsteller (geb. 1929) *
Aufrichtigkeit ist die Zu- flucht derer, die weder Phantasie noch Taktgefühl haben.
Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller (1896 - 1972) *
Für sich selbst wirken viele an sich selbst wirken wenige.
Erich Limpach, deutscher Schriftsteller (1899- 1965)
Wer sich nicht zu helfen weiß, ist nicht wert, daß er in Verlegenheit kommt.
Gustav Heinemann. deutscher Politiker und Bundespräsident (1899 - 1976)
Glaubst Du, man könne in Bewunderung mit etwas verkehren, ohne es nachzuahmen?
Platon, griechischer Philosoph (427 - 347v. Chr.) *
Gebildet sein heißt: sich nicht merken lassen, wie elend und schlecht man ist, wie raubtierhaft im Streben, wie eigensüchtig und wie schamlos im Genießen. Friedrich Nietzsche. deutscher Philosoph (1844- 1900) *
Ein kluger Mann wird sich mehr Gelegenheiten schaffen, als sich ihm bieten.
Francis Bacon, englischer Philosoph und Staatsmann (1561 - 1626)
Niemand würde viel in Gesellschaften sprechen, wenn er sich bewußt wäre, wie oft er die andern mißversteht.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter (1749- 1832)
Wahrheiten Mit der Wahrheit ist es - wie mit einer stadt bekannten Hure Jeder kennt sie, aber es Ist peinlich, wenn man ihr auf der Straße begegnet.
(1921-1947) *
Man beleidigt öfter mit' Wahrheiten als mit Lügen.
Charles Tschopp, Schweizer Aphoristiker (1899- 1982)
DieWahrheit ist eine gedachte Linie, die den lrrtum $ zwei Teile teilt.
Elbert Hubert,amerikanischer Essayist (1856- 1915)
Wahrheitsliebe ist die seltenste aller amourösen Bindungen.
Kritiker(1173- 1955) *
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen,ob er sie ertragen kann
deutscher Aphoristiker 926)
Die einfachsten Wahrheiten sind gerade auf die der Mensch immer erst am spätesten, kommt.
Ludwig A. Feuerbach,
Den Ursprung der Dinge vermag die Vernunft nicht zu fassen.
Helmuth Graf von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall (1800 - 1891)
Ein Dementi ist nach den Spielregeln der hohen Politik ein halbes Eingeständnis einer ganzen Dummheit.
Samt-John Perse, französischer Lyriker (1887 - 1975) *
Diskussionen haben lediglich diesen Wert: daß einem gute Gedanken hinterher einfallen.
Amo Schmidt. deutscher Schriftsteller (1914 - 1979) *
Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen.
Oscar Wilde, englischer Schriftsteller (1854- 1900) *
Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wußten es nur nicht so genau.
Tennessee Williams. amerikanischer Schriftsteller (1911 - 1983)
Die chemische Analyse der sogenannten dichterischen Inspiration ergibt 99 % Whisky und 1 % Schweiß.
William Faulkner, amerikanischer Schriftsteller (1897 -1962) *
Engagement ist vielfach nichts als Mangel an Talent oder an Anspannung, Nach lassen der Kraft.
Theodor W. Adorno. deutscher Philosoph, Soziologe und Komponist (1903-1969) *
Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler. Charles Baudelaire, französischer Dichter und Kunstkritiker (1821 - 1867) *
Das Grundgesetz ist der Beichtspiegel der Nation.
Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller (1917- 1985) *
Ein Blick in die Welt beweist, daß Horror nichts anderes ist als Realität.
Alfred Hitchcock britischer Filmregisseur (1899- 1980) *
Humor ist die Lust zu lachen, wenn einem zum Heulen ist.
Werner Finck deutscher Kabarettist und Schauspieler (1902 - 1978)
Die Neugier steht immer an erster Steile eines Problems, das gelöst werden will.
Gaiileo Galilei, italienischer Naturwissenschaftler (1564 - 1642)
Wer nicht weiß, was er selbst will, muß wenigstens wissen, was die anderen wollen.
Robert Musil, österreichischer Schriftsteller (1880- 1942) *
Nichts ist seltener als ein Mensch, den man immer um sich ertragen kann.
Alessandro Leopardi. italienischer Bildhauer, Erzgießer und Architekt (1460- 1522)
Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen Fehler gutzumachen.
Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter), deutscher Schriftsteller (1763- 1825)
Wer am Ruder ist, reißt selten das Steuer herum.
Gerhard Uhlenbruck deutscher Aphoristiker (geboren 1929) *
Regieren heißt entschei- den, wofür Steuereinkünf te ausgegeben werden.
Gore Vidal. amerikanischer Schriftsteller (geboren 1925) *
Regierung ist nicht Ver nunft, nicht Beredsamkeit - sondern Gewalt.
GeoreWashington,amerikanischer General und erster Präsident der Vereinigten Staaten (1732- 1799) *
Alle Regierungen fordern blinden Glauben. sogar die göttliche. Friedrich Hebbel, deutscher Dichter (1813- 1863)
Die Regienmgen sind zu groß für die kleinen Probleme und zu klein für die großen Probleme. Daniel Bell arnerikanischer Schriftsteller (geboren 1919)
Die Regierung ist hauptsächlich eine kostspielige Organisation, die sich mit Übeltätern. abgibt und die Leute besteuert, die sich ordentlich aufführen. Für die anständigen Men schen tut die Regierung ziemlich wenig - abgesehen davon, daß sie sie ärgert.
Edgar Watson Howe. amerikanischer Journalist (1853- 1937)
Germanen waren wir, Deutsche sind wir, Europäer werden wir sein
Arthur Moeller van den Bruck deutscher Schriftsteller ( 1876 - 1925)
Ein geistreicher Mensch wäre oft recht in Verlegenheit ohne die Gesellschaf der Dummköpfe.
Francois de La Rochefoucauld, französi- scher Schriftsteller (1 6 1 3 - 1680)
Wer über gewisse l)inge nicht den Verstand verlier hat keinen zu verlieren.
Gotthold Ephraim Lessing, deutschei Dichter und Philosoph (1729 - 1781) *
Viele kleine Leute, an viele kleinen Orten, die viele kleine Dine tun, werden das Antlitz dieser Erde verändern.
Afrikanisches Sprichwort
Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen.
Winston Churchill, britischer Staatsmann (1874 - 1965)
All unser Übel kommt da- her, daß wir nicht allein sein können.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788- 1860)
Ein Mensch mag sieh selbst so hoch einschätzen, wie er will; sein wirklicher Wert zeigt sieh in dem Urteil der anderen.
Thomas Hobbes, englischer Philosoph (1588- 1679)
Vergessen ist die wohlfeite Methode, seine Vergangenheit zu bewältigen.
Friedrich John Luft. deutscher Theater- und Filmkritiker (1911 - 1990)
Ohne Frauen geht es nicht. Das hat sogar Gott einsehen müssen.
Eleonora Duse. italienische Schauspielerin (1858- 1924)
Das beste Mittel, um getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als die anderen.
Francois de La Rochefoucauld, französi scher Moralist (1613 - 1680) *
Gott gibt die Nüsse, aber er knackt sie nicht auf.
Johann Wolfgang von Goethe. deutscher Dichter (1749 - 1832)
Die Qualität eines literarischen Kunstwerks bemißt sich danach, wie viele Deutschlehrer es unbeschadet übersteht.
Erich Kästner. deutscher Schriftsteller (1899- 1974)
Jeder Versuch eines einzelen, für sich zu lösen, was alle angeht, muß scheitern.
Friedrich Dürrenmatt. Schweizer Schriftsteller (1921 - 1990)
Uberall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.
Alexander von Humboldt, deutscher Natur forscher und Geograph (1769 - 1859)
Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.
John Morley of Blackburn. britischer Historiker und Politiker (1838 - 1923)
Den Sozialismus können sich nur sehr reiche kapitalistische Länder leisten.
Zarko Petan, siowenischer Schriftsteller und Aphonstiker (geboren 1944) *
Ob reich oder arm-das Schicksal findet bei jedem das Fleckerl heraus, wo er kitzlig ist.
Johann Nestroy, österreichischer Schau- spieler und Bühnendichter (1801 - 1862)
Lustige Leute begehen mehr Torheiten als traurige. Aber traurige Leute begehen größere. Heinrich von Kleist. deutscher Dichter (1777 1811)
Der Körper täuscht nicht. Er ist zuverlässiger als das Gesicht, das man immer mehr oder weniger verstellt,
weil man seiner Umgebung ein bestimmtes Bild von sich präsentieren möchte.
Andre Couteaux, französischer Schriftsteller (geboren 1933)
Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen.
Giovanni Guareschi, italienischer Schriftsteller (1908 - 1968)
Demokratisches Den meisten Lärm machen die Demokraten, wenn sie auf ihr Recht pochen.
Werner Mitsch. deutscher Aphoristiker (geboren 1936) *
In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht wie Ohnmacht der Demokratie begründet.
Theodor Mornmsen, deutscher Historiker (1817- 1903) *
Demokratie, das Ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten die Wolle abzuscheren.
Romain Rolland, französischer Dichter (1866- 1944)
Gäbe es ein Volk von Göttern, so würde es sich demokratisch regieren. Eine so vollkommene Regierung paßt flur Menschen nicht.
Jean-Jacques Rousseau. französischer Philosoph (1712 -1778) *
Alle Menschen sind Demokraten, wenn sie glücklich sind.
Gilbert Keith Chesterton. englischer Dichter (1874- 1936) *
Demokratie entsteht, wenn man nach Freiheit und Gleichheit aller Bürger strebt und die Zahl der Bürger, nicht aber ihre Eigenart berücksichtigt.
Aristoteles, griechischer Philosoph (384- 322 v.Chr.)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und ein Idiot sein kann. Martin Kessel. deutscher Schriftsteller (1901 - 1990)
Die Begriffe der Menschen von den Dingen sind meistens nur ihre Urteile über die Dinge.
Christian Friedrich Hebbel. deutscher Dichter (1813 - 1863) *
Bücher sind nicht Denkmäler der Vergangenheit. sondern Waffen der Gegenwart.
Heinrich Laube. deutscher Schriftsteller (1806-1884) *
Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein rühren.
Helmuth Graf von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall (1800 - 1891)
Ein gutes Telefongespräch ist besser als eine lange Rede.
Lyndon B. Johnson, 36. Präsident der USA (1908- 1973) *
Wir müssen mehr Normen gehorchen als jemals zuvor, dafür dürfen wir sie schneller wechseln.
Michael Rumpf, deutscher Aphoristiker (geboren 1948) *
Manche ziehen in die Hauptstadt und glauben damit schon, nicht mehr provinziell zu sein.
Kurt F. Svatek. österreichischer Schrift- steIler und Aphoristiker (geboren 1949)